Samstag, 31. August 2013

Baby Shower

Heute war ich mit meiner Gastfamilie bei deren Freunden, da die Tochter ihr zweites Kind erwartet und aus diesem Grund gibt es immer eine Baby-Shower, so viel, wie ein Fest für das bald geborene Kind, wo es Geschenke bekommt. Das Haus ist im Country-Style und wirklich eindrucksvoll einzigartig mit sehr kleinen Detaills und Joy sagt mir, dass an Weihnachten das Haus überfüllt mit Weihnachtsdeko wäre. Unteranderem haben sie auch einen Garten, wie im Märchenland.  Wir aßen an einem sehr süß gedeckten Tisch und anschließend packte die werdende Mama mit ihrem ersten Kind die Geschenke aus. Am Abend war ich mal wieder auf nem Fußballspiel. Und natürlich hat Mentor mit 2:1 gewonnen, beide Teams, also auch das Varsity Team.



die Kleine hilft ihrer Mama

Wohnzimmer

Märchengarten

Märchenfiguren-Wald


kleines Haus für die Enkelin
süße Tischdeko, allerdings nach dem Essen :/ schlechte Idee

Garten

mein Geschenk von der Baby-Shower





Soccer
paar Fußballspieler, mit denen ich dort war

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...

1. Kirchenbesuch

Meine Nachbarn sind sehr gläubig und deshalb fragte ich die, ob ich mal mit zu einem Gottesdienst kommen könnte. An diesem Tag gab es sogar ein Picknick danach, das es jedes Jahr ein Mal gibt. Die Kirche dort ist sehr anders. Die Gestaltung des Gottesdienst auch, es ist viel moderner nicht so altmodisch und es sind um die 200 Leute dagewesen und nicht nur alte Leute, sondern auch viele Jugendliche. Der Gottesdienst wird durch eine Band und einem Chor begleitet, in dem auch Ashley ist, jedoch hat sie nicht an dem Tag gesungen, sie nennen sich die "Singing Angels". Sie spielen sehr schöne Lieder, die nicht unbedingt so kirchlich sind. Dieses Mal fand der GD allerdings draußen unter einem Zelt statt. Viele Leuten hielten Reden über ihre persönlichen Schicksalsschläge und, wie sie durch Gottes Unterstützung wieder zu ihrem Glück und normalem Leben kamen. Nach den Reden mussten diese Personen in ein Wasserbeclen steigen und wurden ein Mal untergetunkt, ich nähme mal an, dafür, dass sie danch wieder rein sind von all dem Bösen. Insgesamt war es sehr interessant, aber der Gottesdienst ging um die 2 Stunden, aber die Prenatt's sagten, dass er normal nicht so lange gehen würde. Ich wollte eigentlich am liebsten ein Hotpans anziehen, weil es so verdammt heiß war, aber das darf man ja natürlich nicht bei einem GD, deshalb wär ich fast geschmolzen :)

AFS Picknick

Am Lake Erie, den ich aber schon kannte, da mein Gastvater dort an einem anderen Teil von ihm in einer Gated Community lebt und der See geht bis nach Kanada, fand unser AFS-Picknick statt, wo alle Austauschschüler aus meiner Region sich trafen, also die, die gerade im Auslandsjahr sind, die die gerade aus anderen Ländern zurück nach Amerika kamen, die die gerade ihr Hostfamily besuchen, da sie schon länger wieder zu Hause sind, die die jetzt aus der Usa fliegen und alle AFS-Betreuer und Zuständigen für uns. Alle brachten ein Natinalgericht mit und es fügte sich ein großartiges Buffet aus allen Teilen der Welt zusammen. Wir hatten Spanier, Brasilianer, Norweger, Italiener, Deutsche, Amerikaner, Schweizer, Japaner, Potugaler, Marrokaner, Venezuelaner, Portugalesen, aber die deutschen ATS, die gerade in der USA sind waren die Mehrheit. Insgesamt waren wir um die 50 Leute, denn von jedem ATS kamen ja noch die Gasteltern, bei mir zB noch die Nanny mit Mann, Gastschwester mit den Nachbarn mit, also häufte sich eine schöne Gruppe an. Jedoch kannte ich ein paar ATS, da der Schweizer in meiner Schule ist, die eine Deutsche mit mir im Hotel in NY war und wir die 10 stündige Busfahrt zusammen bewältigt haben, den Spanier ebenfalls im Hotel kennengelernt habe, die Marokanerin, weil ich schon bei ihr ein Tag verbracht habe, da sie nicht so weit weg wohnt, einen Deutschen, der gerade seine Gastfamilie wieder besucht, da wir zusammen Eisessen war mit der AFS-Betreuerin, die auch die Orientations macht und seine Gastschwester damals war, die Amerikanerin Becky, da ich bei ihrem Sweet 16/Home coming/ Bonfire war, Ronan, ein Amerikaner, der jetzt in 3 Tagen nach Deutschland fliegt, da er der Sohn meiner Liaison ist und ich vieles mit ihm zusammer erlebt habe, wie einige Fußballspiele und Footballspiele, also ich kannte glaub ich die meisten von allen anderen. Es war ein wunderschöner heißer Tag und der See ist vielmehr wie ein Meer und hat einen wunderschönen Strand. Wir alle hatten ne Menge Spaß unteranderem beim gegenseitigen Kennenlernen in Form eines Bingo-Spiels, einfach nur Quatschen, Essen oder Rumlaufen und die Sonne genießen. Am meisten habe ich mit Nadine gemacht und wir haben uns auch gleich für ein Wochende mit Übernachten verabredet. Alle haben am Ende noch ein AFS-Shirt geschenkt bekommen und Blei-Stifte, mit der USA-Flagge drauf.

Wunderschöner Tag...

Nadine und ich :), wir waren froh, dass wir die Augen irgendwie aufhalten konnten bei der Sonne

Wienerschnitzel...

Sorry, dass ich nicht immer alles Tag-getreu poste, aber manchmal habe ich nicht die Motivation oder die Zeit meinen Blog fort zusetzen. Vor ein paar Tagen war ich in einem "Deutsch-Slovenischen Restaurant". Das war mal seit langem mal wieder ein schöner Abend, da ich die meisten Abende mit Hausaufgaben bis spät in die Nacht verbringe, natürlich fang ich auch nicht sofort nach der Schule an, aber dann bin ich um 12 im Bett und muss wieder um 5 raus, das ist auch der Grund, warum ich seit Neustem jeden morgen Kaffee trinke, aber nicht freiwillig, weil der hier echt schlecht schmeckt, aber anders würde ich nicht durchhalten. Naja wir waren in dem Restaurant und es war ein riesen Spaß! Meine Gastmutter, Gastschwester und der Ex-Mann und gleichzeitig Vater war auch dabei. Meine Gasteltern haben gleich als wir reinkamen gesagt, dass ich eine deutsche Austauschschülerin bin, woraufhin ein Mann gesagt hat, dass eine Bedienung Deutsch sprechen würde und mit mir bestimmt gerne reden würde. Sie kam und sie hat viele Jahre in Hamburg gelebt und ihr ältestes Kind sei sogar dort geboren, nur hätte sie das meiste Deutsch schon wieder verlernt. Sie fand das so toll, dass ich aus Deutschland hier bin, dass ich eine gratis Cola bekam :) Ich bestellte ein Wienerschnitzel und habe mich tierisch gefreut mal wieder, was typisch Deutsches zu essen, aber natürlich hat es nicht so geschmeckt wie Zuhause. Die ganze Zeit spielte eine Band Volksmusik und manche Leute tanzen fröhlich und ich habe ihnen gezeigt, dass die Deutschen auf solche Musik immer schunkeln. Die fanden das super spaßig. Anschließend spielten sie den Ententanz und meine Gastschwester und mein Gastvater haben mich sozusagen gezwungen mit ihnen ihn zu tanzen. Yeahh hat mega viel Spaß gemacht, auch, wenn ich das nie Zuhause machen würde, aber hier kennt mich ja eh niemand, dass ist das Gute, wenn man irgendwo neu ist. Auf dem Rückweg hielten wir an einer Tankstelle an, da mein Gastvater Milch brauchte und da sahen wir ein Auto mit zwei Männern, die aussahen wie Verbrecher und die Polizei war auch im Laden, trotzdem ging mein Gastvater rein und schloss uns im Auto ein, denn wir waren in einem Ort, den man eigentlich umgehen sollte, aber da er in der Nähe dieses Gebietes in einer Gated Community lebt ist das nicht so abnormal hier. Aber alle überlebten und wir kamen heil an! :D

Was ich so vermisse...

Also als erstes muss ich mal sagen, dass das Sprichwort: "Man weiß erst was man hat, wenn man es verliert.", so was von stimmt. Ich habe hier so einiges realisiert, was ich nicht realisiert hätte, wenn ich noch in Deutschland wäre. Das bezieht sich jetzt auf meine Familie, das Großstadtleben und generell viele Sachen, auf die man vorher nie gekommen wäre. In Frankfurt ist man z.B. viel unabhängiger man kann vieles zu Fuß erreichen, mit der Bahn oder dem Bus. Hier geht das nicht, da es hier nicht wirklich öffentliche Verkehrsmittel gibt, also muss man imme rgefahren werden, was echt manchmal nervig ist. Die Amerikaner fahren auch viel langsamer, also selbst die Autobahn vermisse ich, hätte ich nie gedacht! :) In der Schule muss man auch den Dress-Code beachten, der beinhaltet, dass man keine kurzen Hosen, wie Hot-Pans tragen darf, Tops, die nicht eine 3-Finger-Breite haben, Shirts mit einem Aufdruck für Alkohol, oder generell irgendwelchen Sachen, die nicht gerne gesehen sind. Ich hasse es morgens und das um 5 Uhr in meinem Kleiderschrank zu stehen und nicht zu wissen, was ich anziehen kann, weil ich meine Lieblingssachen nicht tragen darf. Also an alle Frankfurter, genießt das Großstadtleben, auch wenn es für euch gerade selbstverständlich ist!

Donnerstag, 29. August 2013

Picture Day

Auf amerikanischen High Schoolsgibt es jedes Jahr das super teure Yearbook. Darin sind Photos von allen Schülern der Schule. Es gibt extra einen Tag an dem von jedem Schüler im Final Art Center( Aula: ist aber so groß wie ein Theatersaal in der alten Oper) auf der Bühne Fotos gemacht. Alle machen sich hübsch an dem Tag. Man wird durch den Lautsprecher, der mitten im Unterricht angeht in der ganzen Schule und zum täglichen Flaggenschwur aufgerufen oder es werden Reden, meistens vom Principal ( Schuldirektor), gehalten über Feiertage, wie zum Beispiel gestern, denn das war der 50. Geburtstag, der I have a dream-Rede. Es ist halt echt so wie in den amerik. High School Filmen. Wenn dann die Stufe und der Abschnitt der Buchstaben, der Nachnamen aufgerufen wurde, geht man mit einer riesen Masse in den Saal, man meldete und stellte sich an, bis schließlich nur ein Foto von einem gemacht wird. Ich wette ich sehe extrem unvorteilhaft aus, aber so ist es ja immer mit Fotos:) Bald gibts das Jahrbuch für günstige 75$ :) Ich zeige euch dann natürlich auch paar Fotos!

Vanessa

Sonntag, 25. August 2013

1st High School Day!

Es konnte nicht schrecklicher beginnen. Ich hatte zu wenig schlaf dafür, dass ich am Morgen um 5:00 Uhr aufstehen musste. Ich frühstückte und was man nicht so alles macht, bis mir schlie0lich die ganze Zeit extrem schlecht war. 10 Minuten bevor der Schulbus kam, ja nicht so schön, aber ich musste mich übergeben. Congratulations Vanessa! Schöner erster Schulbeginn. Naja trotzdem konnte ich natürlich den ersten Tag nicht verpassen. Zum Glück ist meine Hostmom Ärztin also hat sie mich gut versorgt mit Medikamenten. Wir warteten draußen, wo es eiskalt und stockduster war auf den typischen gelben Schulbus. Und hurra er hatte 10 Minuten Verspätung. Meine erste Fahrt also in einem Schulbus. Insgesamt fahr ich um die 20 Minuten mit vielen andern Leuten. Das Gute war, dass ich bereits schon einen Jungen kannte von der Freshman's Orientation und er sitzt auch hinter mir und so hab ich gleich seine ganze Clique kennengelernt und jetzt fahren wir immer zusammen :) Wie sich später rausstellte wohnt er sogar im Haus nebenan und wir können also reden, wenn wir beide im garten sind von Zaun zu Zaun :) Jetzt wieder zurück zum Schultag... Ich war also eine halbe Stunde früher da, als die Schule beginnt. Am ersten Tag müssen alle Schüler in den Homeroom, wo man nochmal gesagt bekommt, wie alles abläuft und man Massen an Papierkram bekommt. Meine Homeroom-Lehrerin hat mich vorgstellt und sie war leider auch die einzigste von allen Lehrern, die mich vorgestellt hat, was ziemlich gut war, weil dann gleich ein Mädel gesgat hat wow, du bist aus Deitschland, ist es dort besser?.. bliblablub, was die Amis halt alles so fragen. Danach habe ich nochmal meine locker-combination ausprobiert und leider bin ich dieses Mal dran verzweifelt. Hab aber nach gefragt und dann hab auch ich es hinbekommen. Meine erste Schulstunde begann mit US-History und da ich durch den Schulbus immer früher da bin spielt der Lehrer immer die neuste Musik bevor er mit dem Unterricht beginnt, kann man sich in Deutschland nicht vorstellen, was? :) Nun hatte ich aber in allen anderen Klassen das Problem, dass ich mich jedem einzelnen so vorstellen musste und das kann man schlecht an einem Tag also brauct es mehrere Tage bis die Schüler überhaupt wissen, dass ich eine Austauschschülerin bin. Denn man hat keinen einzigen Schüler in einem anderen Fach doppelt, also in jedem Fach sind andere Schüler. Das Alter varriert auch in den Klassen, so bin ich in US-History zB zum Großteil nur mit 10. Klässlern zusammen, in American Government aber nur mit 12. Klässlern und in anderen Fächern sind meistens nur 11. Klässler, wie ich auch. So als Tipp für die anderen, wenn ihr euch vorstellt, dann sagt gleich dazu, dass ihr aus Deutschland seid, dann sind sie interessierter an euch. Der Tag an sich war ziemlich langweilig, weil man in jedem Fach nur Blätter bekommen hat, wo alles detailliert drauf steht, wie man sich zu verhalten hat, was man braucht und viel zu viel... und das wurde dann auch alles nochmal besprochen, das heißt wir haben in allen Fächern über das Selbe den ganzen Tag geredet. Die schlimmste Zeit am ersten Tag: Lunch, mit wem soll ich essen, wenn ich niemand kenne? Man hat mir geraten in der Stunde bevor Lunch jemanden zu fragen, nur doof, wenn man, wie ich davor American Government hat und dort nur 12. Klässler sind und man sich extrem jung fühlt. Was ein Glück habe ich einen schweizerischen Austauschschüler getroffen, wo ich auch gleich seine Clique kennengelernt habe, mit der ich jetzt immer in meiner ersten Lunchstunde esse. Hier in der ganzen Schule sind Polizeimänner sogar ausgerüstet mit Waffen, an allen möglichen Ausgängen, in Fluren und in der Cafeteria. Ich habe als einzigste zwei Stunden, das heißt, dass ich da mit einem deutschen Austauschschüler esse, den ich durch Zufall in dem Büro von meinem Councelour kennengelernt habe. Was ich nicht mag ist, dass man zB, wenn man Franz hat alles auf Englisch erklärt bekommt, das heißt man muss im Dreieck denken, also von Englisch auf Deutsch nach Französisch, ja und ich habe noch Spanisch :) Verwirrung pur! Endlich Schule aus und den ersten Tag hinter mich gebracht bin ich Zuhause angekommen, wo mich schon die Nanny erwartet hat mit einem Eisbecher, Sahne, Schokosoße und Banane und einem Herzluftballon, wo drauf steht: Vamessa Mentro High 1st Day! Noch nie war ich glücklicher einen Schultag hinter mich gebracht zu haben!

Schulbus

mein Homeroom

bekannte Einzeltische


USA Flagge

fette Bücher, deutsche Bücher sind Fliegengewichte, jetzt weiß ich auch, warum die einen Spind brauchen

Wand in der Schule

Wand in der Schule

Wand in der Schule

Ein paar von insg 3000 Spinden

ein Teil mit denen ich immer esse

Man kanna auch drauén sitzen
Ja sogar ein Kindergarten ist in der Schule
Als ich nach Hause kam

Samstag, 24. August 2013

First shopping in the states...

Endlich bin ich auch mal vor paar Tagen zum Shoppen gekommen. Jetzt sind die meisten Deutschen bestimmt neidisch, aber braucht ihr wirklich nicht sein, so toll ist es auch nicht. Hier gibt es natürlich Aeropostale, Forever 21, Victoria Secret, etc...
Natürlich habe ich viel zu viel Geld ausgegeben, typisch Mädchen! Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und insgesamt war alles zusammen günstiger als in Deutschland. Ich habe mir 2 paar Jeans gekauft, zu viel Schmuck, eine Jacke, Kosmetik Kram, weiter weiß ich nicht mehr.
Obwohl ich vorher noch gesagt habe nein ich will mir nichts kaufen, so dass ich abwarten kann und sehen, was die American girls so in der Schule so tragen. Daraus wurde dann nichts.




Traditionelles Theater

Dieser Post hätte eig schon viiiiel früher kommen müssen, vor manch anderen, aber egal, es gibt ihn jetzt! :)

Wir waren mit unseren Nachbarn, der Nanny und dem ganzen Klan auf Eme's Theateraufführung. Sie spielten ein selbst umgeschriebenes Stück aus einer Kombi aus mehreren Grimm-Märchen. Im Vorwort sagte der Theaterleiter, dass bis jetzt bei jeder Theateraufführung seit 5 Jahren, seit dem es diesen Theater-Club gibt, etwas passiert ist, mal war es die Flut oder irgendwas anderes. Naja das Stück soweit war ganz süß, aber ich habe leider nicht so viel verstanden, weil, wei das bei Kindern so ist, wenn sie etwas einstudieren, sie es einfach nur runter rattern, so dass selbst die Amis nicht alles verstehen konnten. Mitten im Stück kam ein Tanz dran und plötzlich begann der Feuer-Arlam, so dass wir alle den Theater-Saal verließen, um aus dem Gebäude zu kommen. Dann kam die Feuerwehr und die Tradition konnte mal wieder eingehalten werden. Ash und ich haben die Zeit genutzt und hatten unseren Spaß, indem wir Fotos vor den Feuerwehrwagen machten. Das war wirklich damals ein verdammt lustiger Abend und nachdem wir wieder ins Gebäude konnten, ging das Stück weiter.

PS.: Sollte manche Sachen in meinen Texten falsch sein, entschuldige ich mich dafür, aber mein Deutsch leidet gerade ein wenig. Das Feuer war übrigens in irgendeinem oberen Raum in dem Gebäude. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...





Montag, 19. August 2013

Hier verbring ich sehr viel Zeit...

Da meine Gastmom viel arbeiten muss bin ich oft bei den Prenatt's, einer Nachbarsfamilie, die ich echt lieb gewonnen habe! Unter der Woche, wenn die Schule beginnt werde ich dort jeden Monatag und Dienstag nach der Schule sein. Die Familie hat deutsch Wurzeln, da die Mutter von dem Oppa, der auch in dem Haus lebt, Deutsche war und seine Frau auch Deutsche war. Also leben in dem Haus der Oppa, der Vater, die Mutter. Ashley und Alex.  Hab ja schon Mal von Ash&Alex erzählt :) Hier gibt's immer super leckeres Essen und ne Menge Spaß, vorallem durch den Opa! Sie erzählen oft witzige Stories über ihren Deutschland-Urlaub, als sie Verwandte besucht haben. Ich habe diese Familie einfach in mein <3 geschlossen!

Ashleys Zimmer, was ich liebe <3 Mein 2. Zimmer

Der wunderschöne Treppenaufgang

Blick von der Empore auf das Wohnzimmer

Das schöne Wohnzimmer

Auch wenn wir dumm aussehen, ich mag es <3






Ein Tag an dem alles schief ging...

Alles begann so schön als ich nach vielen Stunden Schlaf einen ordentlichen selbstgemachten Pancace frühstückte. An dem Tag war der 88. Bithday von dem Vater meiner Gastmutter. Da sie ein wenig außerhalb wohnen fuhren wir 1 einhalb Stunden, in denen ich "4 Bilder, 1 Wort" in der englischen Version "What word?"spielte. Angekommen lernte ich erst mal den Rest der Familie kennen, wie die Schwester und die Eltern von Joy. Wie es so bei Besuchen vom Oma und Opa iat war es nicht so aufregend, aber unterhaltsam. Zur Überraschung konnt Joy's Dad Deutsch sprechen, nur ein wenig, aber immerhin, da er damals Deutsch-Lehrer war. Geplant war, dass wir Essen gehen, als wir jedoch das Haus verließen, um zum Auto zu laufen, waren beide vorderen Reifen von Joy's Auto platt. Gefühlte 10 Stunden später kam ein Typ sowas wie ADAC und konnte nichts machen, weil in beiden Löscher war, muss währrend der Fahrt passiert sein, weil da wo die wohnen, gibt es bestimmt niemanden, der Reifen zersticht! :) Ich habe also bloß meinen Pancace zum Frühstück gehabt und, um unseren mega Hunger zu stillen, aßen wir restliche Chips. Nach einer weiteren Stunde kam dann ein Typ, der uns mit einem Truck nach Hause fuhr mit dem Auto hintendrauf. Jedoch hatte der Truck nur 2 Plätze, also wurde schön gequetscht. Wir kamen also erst um 21 Uhr zu Hause an, ohne irgendwas gemacht zu haben :/ Ließen dann den Wagen an der Feuerwache stehen, um ihn am nächsten Tag für die Reperatur abzuholen.





whole family

Ausblick aus dem Truck
hinten das Auto


1. american sleep-over

Ich war bei Becky's sweet 16 Party/ Home coming/ eingeladen, denn sie kam erst vor ein paar Wochen zurück von ihrem Auslandsjahr in Deutschland back in die Usa. Als ich ankam waren die echt im Pool, obwohl es a....kalt war, denn es war auch schon 21:30. Naja dann haben wir auch schon mit dem Lagerfeuer begonnen und, wie es sich natürlich für ein amerikanisches bonfire (Lagerfeuer) gehört, gab es Smores !( haha, na seid ihr neidisch?) UNd klar gab es auch vieles andere zu essen und ich konnte jetzt mal Dr.Pepper probieren, die amerikanische Cola. Sie schmeckt lecker ist aber extrem süß. Was macht man so am Lagerfeuer? Klar Mädelskram bereden! Danach waren wir noch ein wenig draußen und sind rumgelaufen und hatten auf jeden Fall ne Menge Spaß, muss ja nicht alles verraten :D Anschließend haben wir noch Chicago, das bekannte Musical geschaut, bis wir schließlich in den frühen Morgenstunden geschlafen haben. Am nächsten Tag war ich natürlich total platt und musste mich mit Kaffee und Arizona wachhalten.
 





Soccer at Mentor High...

Jetzt war ich auch mal auf einem Fußballspiel hier. Fußball ist ja nicht so populär hier wie in Deutschland, deshalb waren hier auch weniger, wie normal bei einem Football-Spiel sind. Habe somit auch ein paar neue Leite kennengelernt, was heißt Leute, bis jetzt hab ich nur lauter Jungs von meiner Schule kennengelernt und kein einzigstes Mädchen. Ich bin mit dem Sohn meiner Liaison hier gewesen, der normal auch im Soccer-Team ist, aber da er jetzt für ein Jahr nach Deutschland geht, spielte er nicht mit. Natürlich hat die Mentor-High gewonnen mit 4-2. Das geilste daran war, das jedes Mal, wenn ein Tor geschossen wurde, ein Typ von der Mentor mit ner Pferdemaske neben dem Feld vor der Tribühne auf und ab gerannt ist! Und es gab super Pizzastücke für nur 2$! Insgesamt ist Amerika viel billgier :) Hab sogar eine Spielkarte, die hat nur 25$ gekostet und ich kann mit ihr zu jedem Spiel kostenlos, ohne jedesmal 8$ zu zahlen und, weil ich sie so früh gekauft habe bekam ich sogar ein gratis Mentor-High Game Day T-Shirt dazu!

Leider habe ich meine Karte vergessen, deswegen habe ich keine Bilder :/

sowas wie eine amerikanische Dippemess...

Wir waren vorgestern hier mit meiner Gastmutter (Joy), Gastschwester (Eme) und ihrer Freundin. Hier kann man an Ständen essen, wie auf der Dippemess, sich Pferdeshows anschaun, als auch ausgezeichnete Tiere, wie Hasen, Pferde, Meerschweinchen, Lamas und auch Hühner. Unteranderem gibt es dort auch Fahrgeschäfte, jedoch sind wir die nicht gefahren, weil meine Gastmom meinte, die wären zu unsicher. Ausstellungen von Traktoren, Essen, Schmuck und Edelsteinen, kann man sich auch ansehen. Das Beste an dem jährlichen Fest ist die Fahrt vom Parkplatz zu dem Festplatz in einem umfunktionierten Traktor. Insgesamt war es ganz okay nicht so spaßig, aber so habe ich wieder eine amerikanische Seite kennengelernt!

Fahrt zum Festplatz





Auszeichnungen der Tiere


Essens-Buden

gesundes amerikanisches Essen




amerikanische Geländewagen


Pferdeshow-Platz